Die Mitgliedsorganisationen des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB) haben auf der Mitgliederversammlung am 16. Mai 2024 in Berlin die Führungsteams für das BFB-Präsidium und den BFB-Vorstand für die kommenden drei Jahre neu gewählt.

Mit überwältigender Mehrheit wurde Dr. Stephan Hofmeister (58), stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KdöR (KBV), zum neuen Präsidenten gewählt. Er war bereits seit Oktober 2021 Vizepräsident des BFB. Dr. Hofmeister folgt auf Dipl.-Pharm. Friedemann Schmidt, der satzungsgemäß nicht erneut kandidierte. Er wurde zum Ehrenpräsidenten gewählt. Dr. Hofmeister war von 1999 bis 2013 niedergelassener Hausarzt in Hamburg und von 2014 bis 2017 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, bevor er in den Vorstand der KBV gewählt wurde.

Anlässlich seiner Wahl erklärt BFB-Präsident Dr. Stephan Hofmeister: "Nach einer beschlussintensiven Mitgliederversammlung starten die Mitglieder des BFB-Präsidiums und des BFB-Vorstands ihre neue Amtsperiode mit einem klaren Votum der BFB-Mitgliedsorganisationen, die Interessen der Freiberuflerinnen und Freiberufler in den kommenden drei Jahren gemeinsam unter dem Dach des BFB zu vertreten.

Über das in uns gesetzte Vertrauen freue ich mich und nehme gerade durch die klare Wahlentscheidung viel Rückenwind für die anstehenden Aufgaben mit. Gemeinsam mit den BFB-Mitgliedsorganisationen sowie mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus Präsidium und Vorstand werden wir uns kraftvoll und mit Leidenschaft bei der Politik und in der Öffentlichkeit für die Interessen der Freien Berufe stark machen, damit wir unsere wertvollen und unverzichtbaren Potenziale entfalten können.

Wir Freie Berufe tragen wie kein anderer Sektor eine herausragende Verantwortung für jede einzelne Patientin, jeden einzelnen Mandanten, jede einzelne Klientin, jeden einzelnen Kunden, aber auch für unsere Wirtschaft und Gesellschaft sowie für die großen Zukunftsaufgaben. Diese zu lösen, gelingt nur, wenn wir unsere essenziellen Beiträge leisten können. Zentral ist, im politischen Dialog zu verdeutlichen, dass auch den Interessenvertretungen der Freien Berufe, ihren Kammern und Verbänden, der Stellenwert zukommt, den sie verdienen. Unsere Organisationen leisten präventive Politikfolgenabschätzung und helfen so, Fehlentwicklungen zu vermeiden. Unser System „Freier Beruf“ hat sich mehr als bewährt, das haben wir auch in den jüngsten Krisen ein ums andere Mal bewiesen. Darauf kann und sollte die Politik vertrauen.

Weiterführende Informationen

Die offizielle Pressemeldung des BFB, auch mit Informationen zu den weiteren gewählten Mitgliedern des Präsidiums und des Vorstands, finden Sie hier.

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