Fachkräfteallianz Baden-Württemberg unterzeichnet neue Vereinbarung

Gruppenbild vom Spitzengespräch der Fachkräfteallianz mit LFB-Vorstandsmitglied Dr. Torsten Tomppert

Der sich stärker abzeichnende demografische Wandel und die voranschreitende Digitalisierung stellen Unternehmen verstärkt vor das Problem, offene Stellen adäquat zu besetzen. Bereits 2011 gründete das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg deshalb die Fachkräfteallianz Baden-Württemberg mit mehr als 40 Mitgliedern, darunter auch der LFB. Unter Vorsitz von Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut unterzeichneten die Partner der Fachkräfteallianz am 10. Februar nun eine neue Vereinbarung für die zukünftige gemeinsame Arbeit.

Ein wichtiger Aspekt der neuen Vereinbarung der Fachkräfteallianz besteht darin, die technologischen und demografischen Herausforderungen in der Weiterbildung noch stärker aufzugreifen. Wirtschaftsstaatssekretär Rapp betonte im Rahmen des Spitzengesprächs der Fachkräfteallianz zudem, dass die zukünftige Entwicklung des Fachkräfteangebots maßgeblich davon abhängen werde, wie sich die Erwerbsbeteiligung von Menschen entwickle, die bisher am Arbeitsmarkt unterrepräsentiert sind. Dies seien vor allem Frauen, Ältere, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen sowie Behinderungen und Langzeitarbeitslose. Außerdem werde eine wichtige Rolle spielen, wie hoch die Nettozuwanderung von Fachkräften ausfalle. Dabei seien qualifizierte Beschäftigte nicht nur im Südwesten begehrt. 

Die neue Vereinbarung der Fachkräfteallianz Baden-Württemberg

Die neue Vereinbarung der Fachkräfteallianz Baden-Württemberg kann hier im Volltext abgerufen werden.