LFB und Landeskriminalamt informieren über Cyber-Angriffe

Ob Hackerangriffe oder Datenspionage, die digitalen Bedrohungen nehmen seit Jahren rasant zu. In den Fokus der Kriminellen rücken dabei immer öfter auch selbstständige Freiberuflerinnen und Freiberufler, die in ihren Apotheken, Praxen, Kanzleien und Büros mit hochsensiblen Daten und höchstpersönlichen Informationen ihrer Patienten und Mandaten zu tun haben. Das macht sie zu besonders beliebten Zielen digitaler Erpressungen.

Zusammen mit der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA) hat der LFB deshalb Ende September eine hybride Informations- und Präventionsveranstaltung zum Thema Cyber-Angriffe angeboten. Über 600 Freiberuflerinnen und Freiberufler informierten sich über typische Cybercrime-Phänomene und Taktiken der Angreifer und bekamen empfehlenswerte Gegenmaßnahmen aus polizeilicher Sicht vorgestellt.

Aufgrund der hohen Nachfrage plant der LFB eine Wiederholung der Veranstaltung im kommenden Jahr.